Wer im Winter bei Schnee- und Eisglätte auf eine Rutschpartie verzichten wollte, dem blieben bislang als Alternativen die Spikelaufschuhe der schwedischen Firma Icebug oder sich irgendwelche „Schneeketten“ auf die Laufschuh aufzuziehen. (Nicht Laufen oder auf dem Laufband laufen sind natürlich auch Alternativen und einem schweren Sturz mit langwierigen Verletzungen immer noch vorzuziehen).
Saucony bietet nun mit dem Peregrine 7 Ice+ einen Laufschuh, der guten Grip auf vereisten und rutschigen Böden bieten soll. Dazu verwendet Saucony die von der Firma Vibram patentierte „arctic grip“ Sohle, die auch bei manchen Outdoorschuhen von Merrell verwendet wird. Hierzu wird über die komplette Außensohle ein spezielles Granulat eingearbeitet, welches das Weg- und Ausrutschen verhindern soll.
Hervorzuheben ist bei diesem Winterlaufschuh außerdem ein wasserabweisendes und wärmendes Obermaterial, so dass die Füße auch in der kalten Jahreszeit einigermaßen warm und trocken bleiben. Durch die 4mm Sprengung gehört der Peregrine 7 Ice+ zur Kategorie der direkten und leichten, aber dennoch komfortablen Trailrunningschuhe.
Wie er sich im Vergleich zu den Icebugschuhen schlägt, wird der kommende Winter zeigen, wenn die Wege um die Bärenseen oder auf der Waldau vereist sind.
Der Saucony Peregrine 7 Ice+ ist als Damen- und Herrenmodell erhältlich und kostet 160€ (wie auch der Icebug Pytho BuGrip).